Wir schauen uns die Projekte und den Bedarf der von uns betreuten und beratenen Unternehmen ganz genau an. Wir analysieren die Anforderungen und formulieren gemeinsam mit den Kunden das zugehörige Profil. So sind wir sicher, dass wir Projektpartner finden, die fachlich und menschlich in die Projekte passen und sie zu einem erfolgreichen Abschluss bringen.
Außerdem – und das haben wir bisher bei niemandem sonst aus unserer Branche gelesen – verzichten wir lieber auf ein Projekt, als den falschen Freelancer zu empfehlen. Uns geht es wirklich um den Kunden.

Scheinselbstständig sind Freelancer, wenn die Unternehmen sie zu sehr einbinden oder einschränken. Das heißt, dass sie wie Angestellte dort arbeiten und langfristig keine anderen Kunden betreuen.
Weil wir Unternehmen und Freelancer über die reine Vermittlung hinaus betreuen und als Ansprechpartner immer zur Verfügung stehen, haben wir auch auf den Aspekt der Scheinselbstständigkeit ein wachsames Auge.
Wichtige Fragen dabei sind:

• Inwieweit kann der Freelancer selber mitgestalten, wann, wo und wie er arbeitet?
• Nutzt er die Infrastruktur des Unternehmens oder seine eigene zur Erfüllung der Aufgaben?
• Ist der Freelancer über die eigentliche Arbeit hinaus im Unternehmen eingebunden? Das ist z. B. bei Firmenfeiern, Boni oder Rabatten der Fall.

Das kommt ganz auf das Projekt und die Dauer an. Die Höchstüberlassungsdauer für Freelancer liegt bei 18 Monaten. Wichtig ist – auch in Hinblick auf Scheinselbstständigkeit –, dass es eine klare Grenze zwischen Angestellten und Freelancern gibt. Ein Freelancer darf zudem nicht von einem einzigen Kunden abhängig sein, sondern muss durch die Arbeit für verschiedene Kunden seine Unabhängigkeit zeigen.

Der Freelancer stellt im Normalfall eine Rechnung an das Unternehmen. Sollte das Zahlungsziel jedoch zu weit in der Zukunft liegen und der Freelancer möchte das Geld schneller haben, springen wir ein und machen eine Übergangszahlung.

Sehr schnell, innerhalb von 48 Stunden ist es auf jeden Fall machbar. Teilweise sogar schneller. Einmal hatten wir freitagmittags um 12 Uhr eine Anfrage und montags um 9 Uhr hat der Freelancer schon beim Unternehmen angefangen.

Das ist unterschiedlich, weil es unter anderem von der Position und dem Stundensatz des Freelancers sowie vom Projekt selber abhängt. Wir machen es für den Kunden so transparent wie möglich und reden ganz offen über das Budget. Als Faustformel und aus unserer Erfahrung können wir sagen, dass der Preis etwa zweieinhalb Mal so hoch ist wie bei einem Festangestellten. Das ist durchaus marktüblich. Es handelt sich ja auch um einen externen Dienstleister.

Von IT und Engineering über Software-Entwicklung bis hin zu Controlling und Einkauf. Auf jeden Fall in allen Bereichen, die du in der Grafik siehst. Frage uns aber auch gerne darüber hinaus an. Wir haben auch schon in anderen Bereichen erfolgreich vermittelt.

Wir brauchen von dir detaillierte Stellen- und Aufgabenbeschreibungen und Infos, worum es genau im Projekt geht. Die Basis ist für uns wichtig, damit wir für dich gute und passende Leute finden und empfehlen können. Im nächsten Schritt brauchen wir Feedback von dir, ob Freelancer passen oder nicht. Wenn sie nicht passen, gibst du uns Infos, warum sie nicht passen, damit wir die Suche anpassen und optimieren können. Wenn sie passen, führst du Interviews und triffst eine Entscheidung. Gemeinsam mit uns klärst du dann die vertraglichen Regularien ab.
Schon kann’s losgehen.

Die Standard-Kündigungsfrist liegt bei 20 Projekttagen. Wenn es aber gar nicht passt, schauen wir, dass auf Kulanzbasis der Vertrag sofort gekündigt werden kann.

Die liegt bei drei Monaten. Einzige Ausnahme sind – je nach Gegebenheiten – Pilotprojekte. Da kann es schon mal etwas kürzer sein.